Die Transformations-Koalition bei Maischberger: „Das kriegen wir alles gewuppt“

Nun steht sie also, die grünsozialistische Regierung mit gelbem Klecks, und das ist auch für Sandra Maischberger und ihre rot-grünen Gäste ein Grund zu feiern, wenn es auch ein paar Dinge zu kritisieren gibt. Warum, fragt sich Frau Gammelin von der Süddeutschen Zeitung, steht über dem Koalitionspapier „Freiheit, Gerechtigkeit, Nachhaltigkeit“? „Freiheit als erstes – was soll das?“ Aber hieß denn nicht auch die Jugendbewegung ihrer jungen Tage die Freie deutsche Jugend (FdJ)? Eben. Der rot-grüne Herr Lobo, „der das Netz beobachtet“ (Maischberger), findet den Vertrag prima, trotz Lindner. Schon die Sprache! „Wir haben Lust auf Neues“. Neue Epoche, neue Symbole. Das und der abgeschaffte § 219a ist ein einziger „Sprung ins 21. Jahrhundert“. Herr Deppendorf vom Staatsfunk findet, dass Deutschland mit einer Drei-Parteien-Regierung nun „endlich in Europa angekommen“ ist – was könnte denn wohl schöner sein? Ja, freut sich auch Gammelin, selbst die FDP sei bereit, die EU weiter zu schmieren – sagte sie natürlich nicht wörtlich, aber sinngemäß.

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