Der EZB-Chefvolkswirt meint: „Die Inflation ist noch zu niedrig“

Es passiert selten, dass sich die Spitzen der US-Notenbank und der EZB fast gleichzeitig zu ihrer langfristigen Geldpolitik äußern. Am Ende der vergangenen und zum Beginn dieser Woche wirkten die Deklarationen in Washington und Frankfurt fast wie ein Dialog über den Atlantik hinweg. Zusammenfassen ließe sich der Wortwechsel auf wenige Kernsätze. Während Fed-Chef Jerome Powell ankündigt: „Wir wollen unsere Geldpolitik ganz allmählich wieder normalisieren“, antwortet EZB-Präsidentin Christine Lagarde: „Es wird Zeit, Normalisierung neu zu definieren. Die neue Normalität bedeutet mehr Schulden und mehr Inflation, und beides ist gut.“

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