Mitgliederentscheidung oder -befragung: Für die CDU eine bemerkenswerte Situation

Nun sollen es also auch bei der CDU die Mitglieder richten. Zwar dürfen sie den vermutlich männlichen, nächsten Vorsitzenden ihrer Partei nicht wählen, doch die immer noch rund 400.000 Menschen mit Parteiausweis sollen befragt werden, wem sie mehrheitlich die Aufgabe aufbürden wollen, das von Merkel und ihrem Gefolge hinterlassene Trümmerfeld aufzuräumen. Dieses Ergebnis sollen dann die üblichen Parteitagsdelegierten getreulich umsetzen – was wiederum einem imperativen Mandat entspricht, welches die Union auf Grundlage der verfassungsmäßig empfohlenen Gewissensfreiheit bislang auf allen Ebenen der Politik vehement abgelehnt hat.

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