Zu Gast ist Felix Magath, er feierte zahlreiche Erfolge als Spieler und Trainer im Profifußball und trainierte unter anderem den 1. FC Bayern München, Schalke 04 und den englischen FC Fulham. Bekannt war er dafür, großen Wert auf die körperliche Fitness seiner Spieler zu legen. Im Fall Kimmich kann der Fußballexperte die Diskussion nicht verstehen: „Bisher dachte ich, dass man hier in unserem Land frei leben könnte und die Wahl hätte, was man macht“. Gesundheit sei Privatsache, zudem habe die Bundesregierung gesagt, es gäbe keine Impfpflicht, sodass jeder selbst entscheiden kann, ob er sich impfen lässt. Er fügt hinzu: „Wenn Kimmich sagt, er wird alle zwei Tage getestet, dann denke ich, sind er und seine Umgebung gut geschützt“. Er sieht Kimmich als psychisch stabil und sagt: „ich glaube nicht, dass jetzt das Gros der Spieler den Joshua Kimmich ausschließen würde, nur weil er nicht geimpft ist“. Solidarität von den Spielern sei jedoch nicht zu erwarten: „Das sind nicht 11 Freunde, sondern 11 Ich-AGs“. Magath fügt hinzu: „Ich gehe davon aus, dass er bei seiner Meinung bleibt und auch davon, dass er sich nächstes Jahr impfen lässt, wenn der andere Impfstoff da ist“
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