»Das Framing der Linken« – nun statistisch belegt

Aufmerksame Leser spüren es nicht nur, sondern sie wissen es seit langem: Viele Journalisten der Mainstreampresse betreiben ein suggestives und selektives »wording«. »Framing« heißt das nun nicht minder neuhochdeutsch. Es bedeutet: Einen bestimmten Sachverhalt so »rahmen«, das heißt, in einen bestimmten Kontext stellen, dass der Sachverhalt zu den oft genug politisch einseitigen Intentionen des Verfassers passt. Nachricht und Kommentar vermischen sich in den Medien ohnehin immer mehr. Kritische Leser merken, wem die politischen Sympathien der Verfasser gehören. Da ein schräger Begriff, dort eine negative Etikettierung, hier eine bewusst anrüchige Assoziation, dort ein Euphemismus für vermeintliche politische Sympathieträger. Merkel als: »Mutti«, nüchterne Naturwissenschaftlerin, stets vom Ende her Denkende, Uneitle, Führerin der freien Welt … Auf der anderen Seite die »Umstrittenen«, die »Leugner«, die »Rechten«, die »Populisten«, die »Stockkonservativen« …

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